Pascal Bender soll der Kandidat der SPD für die Oberbürgermeisterwahl in Neustadt im kommenden Jahr sein. Der Parteivorstand der SPD Neustadt und die SPD-Fraktion im Stadtrat haben einstimmig beschlossen, Benders Kandidatur zu unterstützen. „Als Neustadter Bürger, der hier geboren und aufgewachsen ist und sich auch im Beruf bewusst für diese Stadt entschieden hat, bedauere ich die aktuelle Entwicklung unserer Stadt zutiefst“, sagte Bender auf einer Pressekonferenz der Partei am Dienstag. Neustadt werde von den umliegenden Städten in der Entwicklung abgehängt, so Bender, der den SPD-Stadtverband führt und für die SPD im Stadtrat sitzt. „Es gilt, die Potentiale dieser Stadt zu erkennen und zu fördern. Ich stehe für eine klare Politik der wirtschaftlichen und sozial gerechten Entwicklung dieser Stadt. Wir brauchen eine Perspektive, wir brauchen wieder Zusammenhalt, das geht nur durch Transparenz und Kommunikation. Meine Devise lautet: Gestalten statt Verwalten. Daran will ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt arbeiten“, beschrieb der Neustadter Unternehmer seine Ziele.
„Pascal Bender ist ein engagierter Stadtrat, der sich für umsetzbare und zukunftsorientierte Lösungen einsetzt. Er hat bewiesen, dass er konstruktiv und im Team im Interesse Neustadts arbeitet“, fasste die Fraktionsvorsitzende Gisela Brantl die Einschätzung der Stadtratsfraktion der SPD zusammen.
Auf einer Pressekonferenz am Dienstag informierte die Neustadter SPD über ihren Kandidaten. „Wir müssen endlich ein Konzept für die Zukunft von Neustadt entwickeln. Hierfür benötigen wir einen Oberbürgermeister, der genügend Abstand zum bisherigen Desaster hat, der Meinungen und Konzepte zusammenführen kann und Brücken baut,“ kommentierte Andreas Böhringer, einer der beiden stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden die Entscheidung. Bender stehe für den Zusammenhalt, für Teamgeist und Führungsstärke. Als erfolgreicher Unternehmer kann er konstruktiv gestalten, sagte Böhringer. Unterstützung bekam Bender auf der Pressekonferenz auch von Claus Schick: „Als aktiver Ortsvorsteher hat man sein Ohr bei den Leuten. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Pascal einen Kandidaten haben, der auf die Sorgen und Wünsche der Neustadterinnen und Neustadter hört und der unsere Stadt gemeinsam mit den Weindörfern voranbringen wird.“ Giorgina Kazungu-Haß, neugewählte Landtagsabgeordnete der SPD, begrüßte die Kandidatur: „Pascal Bender ist ein Teamplayer mit Führungskompetenz. Das ist genau das, was Neustadt braucht.“ Für Neustadt sei es wichtig, dass es endlich wieder im Land wahrgenommen werde.
Die Oberbürgermeisterwahl in Neustadt stößt offensichtlich auch Interesse auf Landesebene. Schriftlich kommentierte Malu Dreyer, Ministerpräsidentin, die Kandidatur Benders: „Mit seinem sozialen und kulturellen Engagement zeigt er, dass er das Herz am rechten Fleck hat und seine Heimatstadt nach vorne bringen möchte. Als selbständiger Unternehmer hat Pascal Bender bewiesen, dass er etwas bewegen kann. So einen Mann kann Neustadt sehr gut gebrauchen!“
Pascal Bender ist ein Neustadter Gewächs. Geboren 1970 in Neustadt, aufgewachsen in Neustadt und heute dort erfolgreicher Unternehmer. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der unabhängige Makleragentur „Martens & Prahl Versicherungskontor Neustadt“ mit dem Schwerpunkt Industrieversicherungen. Seit 2009 ist Bender Mitglied des Stadtrats, Stellvertretender Ortsvorsteher von Hambach und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hambach. Die Nominierung zum OB-Kandidaten der SPD soll im Juni auf einer Stadtverbandskonferenz durch die Delegierten der Ortsvereine Neustadts erfolgen.